Innerhalb der FAQs sind wichtige Fragen und Antworten formuliert, die viele Themen der Pulverbeschichtung abdecken sollen. Ebenfalls haben wir die häufigsten Fragen rund um unseren Service beantwortet. Falls dennoch Fragen offen sind, kontaktieren Sie uns bitte über unser Kontaktformular (unter Kontakt).

Die benötigten Temperaturen zum Einbrennen von Pulverlacken hängen von mehreren Faktoren ab, wie z.B. dem verwendeten Pulverlack, dem Untergrund, dem Ofen und dem gewünschten Ergebnis. Im Allgemeinen liegen die Temperaturen für das Einbrennen von Pulverlacken jedoch in der Regel zwischen 180 und 220 Grad Celsius. Es ist jedoch wichtig, die Anweisungen des Herstellers des Pulverlacks zu befolgen, da diese die empfohlene Einbrenntemperatur enthalten können, die für das bestmögliche Ergebnis erforderlich ist.
Einige wichtige Faktoren, die die Qualität von Pulverlacken beeinflussen, sind:

  • Die chemische Zusammensetzung: Der chemische Aufbau des Pulverlacks kann seine Haltbarkeit, Glanzgrad, Farbstabilität und Beständigkeit gegenüber Witterungseinflüssen beeinflussen.
  • Der Korngröße und der Korngrößenverteilung: Pulverlacke mit feineren Körnern können eine glattere Oberflächenbeschichtung erzeugen als Pulverlacke mit gröberen Körnern.
  • Die Reinheit: Die Reinheit des Pulverlacks beeinflusst die Haftung auf dem Untergrund und die Abdeckung des Untergrunds.
  • Die Farbvielfalt: Einige Hersteller bieten eine breitere Palette an Farben als andere.
  • Die Umweltfreundlichkeit: Einige Pulverlacke sind umweltfreundlicher als andere, da sie weniger schädliche Chemikalien enthalten und einfacher zu recyceln sind.


Es ist wichtig zu beachten, dass die Qualität eines Pulverlacks auch von den Anforderungen der Anwendung abhängig ist und die Wahl des richtigen Pulverlacks für ein bestimmtes Projekt entscheidend sein kann.
​​Pulverlacke sollten unter den folgenden Bedingungen gelagert werden, um ihre Qualität und Leistung zu erhalten:

  • Trocken und kühl: Pulverlacke sollten vor Feuchtigkeit und hohen Temperaturen geschützt werden, da dies die chemische Zusammensetzung und die Korngröße beeinflussen kann.
  • Dunkel: Licht kann die Farbstabilität von Pulverlacken beeinträchtigen, daher sollten sie an einem Ort gelagert werden, der vor direktem Sonnenlicht geschützt ist.
  • Verschlossen: Pulverlacke sollten immer in luftdichten Behältern oder Beuteln gelagert werden, um das Eindringen von Feuchtigkeit und Luft zu verhindern.
  • Gekennzeichnet: Jeder Behälter oder Beutel sollte mit dem Hersteller, dem Produktnamen, dem Verfallsdatum und eventuellen Sicherheitshinweisen gekennzeichnet werden.
  • Auf einer sauberen und flachen Oberfläche gelagert werden, um zu vermeiden, dass das Pulver sich verklumpt und nicht mehr verwendbar wird.


Es ist wichtig, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen, da jeder Pulverlack unterschiedliche Anforderungen bezüglich Lagerung und Haltbarkeit hat.
  • Die Vorbereitung der Werkstücke vor dem Einbrennen von Pulverlacken ist ein wichtiger Schritt, um eine gleichmäßige und dauerhafte Beschichtung zu erhalten. Einige der wichtigsten Schritte der Werkstückvorbehandlung sind:Reinigung: Werkstücke sollten gründlich gereinigt werden, um alle Fett, Öl, Schmutz und andere Verunreinigungen zu entfernen, die die Haftung des Pulverlacks beeinträchtigen können.
  • Entrosten: Rostende Oberflächen sollten entfernt werden, um eine gute Haftung des Pulverlacks zu gewährleisten.
  • Entgraten: Alle scharfen Kanten und Ecken sollten abgerundet werden, um eine gleichmäßige Beschichtung zu erhalten und das Risiko von Beschädigungen während des Einbrennvorgangs zu verringern.
  • Entfetten: Werkstücke sollten von Öl und Fett befreit werden, um eine gute Haftung des Pulverlacks zu gewährleisten.
  • Grundieren: Einige Werkstücke erfordern eine Grundierung, bevor der Pulverlack aufgetragen wird, um eine bessere Haftung und eine gleichmäßigere Beschichtung zu erhalten.


Es ist wichtig, dass die Werkstücke vor dem Einbrennen von Pulverlacken gründlich vorbereitet werden, um ein optimalen Ergebnis zu erhalten.
Die Verarbeitung von Pulverlack-Lasuren unterscheidet sich geringfügig von der Verarbeitung von normalen Pulverlacken. Hier sind die Schritte zur Verarbeitung von Pulverlack-Lasuren:

  1. Werkstücke vorbereiten: Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, die Werkstücke gründlich zu reinigen, zu entrosten, zu entgraten und zu entfetten, um eine gleichmäßige und dauerhafte Beschichtung zu erhalten.
  2. Applikation: Pulverlack-Lasuren werden mithilfe einer Sprühpistole oder eines elektrostatischen Spritzpistole aufgetragen. Es ist wichtig, dass die Lasuren gleichmäßig aufgetragen werden, um eine gleichmäßige Oberflächenbeschichtung zu erhalten.
  3. Trocknung: Die Werkstücke müssen vollständig trocknen, bevor sie eingebacken werden.
  4. Einbrennen: Werkstücke werden in einen Ofen eingebracht und bei erhöhter Temperatur eingebacken. Die erforderliche Einbrenntemperatur hängt von der Art des Pulverlacks, dem Untergrund und dem gewünschten Ergebnis ab.
  5. Kühlen: Nach dem Einbrennen müssen die Werkstücke abgekühlt werden, bevor sie verarbeitet oder verwendet werden.
  6. Nachbehandlung: Es kann erforderlich sein, dass die Werkstücke nachbehandelt werden, um eine gleichmäßige Oberflächenbeschichtung zu erhalten.


Es ist wichtig, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen und sicherzustellen, dass alle erforderlichen Schutzmaßnahmen während des Einbrennvorgangs eingehalten werden.
Die Menge an Pulver, die für ein Projekt benötigt wird, hängt von mehreren Faktoren ab, wie z.B. der Größe der Werkstücke, der Art des Pulverlacks, der Art der Applikation und dem gewünschten Schichtdicke.
Im Allgemeinen wird geschätzt, dass für eine Schichtdicke von 100 bis 120 Mikrometern etwa 150 bis 200 Gramm Pulver pro Quadratmeter benötigt werden. Dies kann jedoch je nach Art des Pulverlacks, der Art der Applikation und der gewünschten Schichtdicke variieren.
Es ist wichtig, die Anweisungen des Herstellers des Pulverlacks zu befolgen, da diese die empfohlene Menge an Pulver pro Quadratmeter enthalten können.
Es ist auch ratsam, eine gewisse Reserve an Pulver zu haben, um eventuelle Nacharbeiten durchführen zu können.